Die Gründe für die Trennung sind vielfältig. Einerseits wird Scheider vorgeworfen, er habe den Kontakt zur Bevölkerung verloren und sei zu wenig auf ihre Anliegen eingegangen. Andererseits kritisieren seine politischen Gegner, er habe die Stadt finanziell in eine Schieflage gebracht.
Die Vorwürfe gegen Scheider sind vielfältig. So soll er unter anderem:
- illegale Spenden angenommen haben
- die Stadtkasse geschädigt haben
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter belästigt haben
Diese Vorwürfe wurden von Scheider stets bestritten. Allerdings haben die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergeben, dass gegen ihn hinreichend Verdachtsmomente bestehen.
Scheider hat die Vorwürfe gegen ihn zurückgewiesen und angekündigt, gegen seine Amtsenthebung vorgehen zu wollen.
Er erklärte, er fühle sich von seinen politischen Gegnern zu Unrecht verfolgt und werde alles tun, um seine Unschuld zu beweisen.
Team Kärnten hat sich in einer Aussendung von Scheider distanziert und erklärt, dass man die Vorwürfe gegen ihn sehr ernst nehme.
Man habe sich daher entschlossen, Scheider aus der Partei auszuschließen und ihn aufzufordern, sein Amt als Bürgermeister niederzulegen.
Die Trennung von Scheider wird weitreichende Folgen für die Klagenfurter Stadtregierung haben.
Es ist davon auszugehen, dass es zu Neuwahlen kommen wird, bei denen ein neuer Bürgermeister gewählt werden muss.
Außerdem ist davon auszugehen, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Scheider weitergehen werden.
Die Trennung von Scheider ist ein schwerer Schlag für Team Kärnten und die Klagenfurter Stadtregierung.
Es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen die Trennung auf die Zukunft der Stadt haben wird.
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